Negativ empfundene Emotionen wie Angst, Nervosität, innere Unruhe, Druck – und Stressgefühle schränken nicht nur das emotionale Wohlbefinden stark ein, sondern machen auf Dauer seelisch und körperlich krank. Stresssymptome wie z. Bsp. Grübeln, Schlafstörungen und Allergien (…) können die Folge sein. Betroffene fühlen sich machtlos. Doch es gibt eine relativ einfach zu erlernende Technik, mit der man sich selbst wieder in eine innere Balance bringen kann: Die Emotional Freedom Technique, kurz EFT.
Störung im Energiesystem
Der Entwickler der Technik, Gary H. Graig, hat als Ursache einer negativen Emotion eine Störung im Energiesystem des Menschen erkannt. Diese auf der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) beruhende Annahme, dass der Mensch über ein Meridiansystem verfügt, ist die Basis für EFT. Bei einem gesunden Menschen fließt die Energie frei, der Mensch fühlt sich ausgeglichen und kraftvoll. Ist der Energiefluß gestört, entstehen sogenannte Energieblockaden: durch negative Erfahrungen, Gedanken, unausgewogene Ernährung, generell eine ungesunde Lebensweise, Stress natürlich und durch schon manifestierte Krankheiten. In der TCM wird der Schmerz auch als “Schrei nach fließender Energie” bezeichnet. EFT verbindet diese Annahmen mit Techniken aus der Kinesiologie und dem NLP und ist Teil der Energetischen Psychologie. Mittlerweile wurde diese Technik von vielen Menschen weiterentwickelt, wie zum Beispiel als “PEP” von Dr. Michael Bohne.
Klopfen anstatt Nadeln oder Pressen
Bei EFT wird durch das Abklopfen bestimmter Akupunkturpunkte die Energieblockade gelöst und der Energiefluss harmonisiert, die als negativ empfundene Emotion wird zum Abklingen gebracht. Durch das Aussprechen bestimmter Sätze während des Klopfens wird auch auf der kognitiven Ebene gearbeitet und negative Gedankenmuster und Erwartungshaltungen verändert. Durch den Reiz auf der Haut wird die Verbindung zwischen Erfahrung und Emotion unterbrochen – die als negativ eingestufte Erfahrung kann nun neu bewertet werden.
Hilfe bei körperlichen Symptomen
Auch körperliche Symptome wie allergische Reaktionen, Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme (…) können durch das Klopfen verbessert oder gar ganz zum Abklingen gebracht werden. Wichtig hierbei ist es, bei Allergien zum Beispiel die Symptome einzeln zu beklopfen und nicht das Gesamtsymptom der Allergie. Das heißt, dass man zum Beispiel erst das Nasenkribbeln beklopft, bis eine deutliche Verbesserung eintritt. Dann das Augentränen, dann das Jucken im Hals etc. .
Empowermering yourself! – Webinar Klopfen
Eine Möglichkeit, von Zuhause aus diese Technik zu üben, bieten meine Webinare, die regelmäßig stattfinden. Dabei gehe ich auf die Lösungsblockaden ein man kann noch individueller arbeiten. Bei Interesse bitte melden unter info@ulla-catarina-lichter.de!
Natürlich ersetzt EFT, wie jede Selbsthilfe-Technik, nicht den Gang zum Heilpratkiker/in, zum Arzt/Ärztin oder zum Psychot-herapeut/in, wenn man bereits erkrankt ist. Doch unterstützt EFT sicherlich jegliche Art von Heilungsprozessen. Insofern lohnt es sich sicherlich diese Technik zu erlernen, auch bei chronischen Erkrankungen. Im Zweifelsfall immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt/Ärztin nehmen!